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   LSG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2014 - L 19 AS 1880/14 B   

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https://dejure.org/2014,34077
LSG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2014 - L 19 AS 1880/14 B (https://dejure.org/2014,34077)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28.10.2014 - L 19 AS 1880/14 B (https://dejure.org/2014,34077)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28. Oktober 2014 - L 19 AS 1880/14 B (https://dejure.org/2014,34077)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zeugnisverweigerungsrecht des Stiefvaters des Klägers in einem Rechtstreit um Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II; Verweigerung von Auskünften zum Einkommen sowie den Kosten für Unterkunft und Heizung von Mitgliedern einer Bedarfsgemeinschaft; ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zeugnisverweigerungsrecht des Stiefvaters des Klägers in einem Rechtstreit um Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II ; Verweigerung von Auskünften zum Einkommen sowie den Kosten für Unterkunft und Heizung von Mitgliedern einer Bedarfsgemeinschaft ; ...

  • rechtsportal.de

    Zeugnisverweigerungsrecht des Stiefvaters des Klägers in einem Rechtstreit um Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II

  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (9)

  • lawblog.de (Kurzinformation)

    Kein Schweigerecht bei Hartz IV

  • lto.de (Kurzinformation)

    Zeugnisverweigerungsrecht - In Hartz-IV-Prozessen müssen auch Verwandte aussagen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Verwandte müssen in "Hartz IV"-Prozessen aussagen

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Kein Zeugnisverweigerungsrecht für Verwandte in Hartz IV-Prozessen

  • Telepolis (Pressebericht, 03.01.2015)

    Kein Zeugnisverweigerungsrecht für Angehörige von Hartz IV-Empfängern

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Zeugnisverweigerungsrecht für Verwandte taugt nichts in Hartz IV-Verfahren

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Hartz IV: Verwandte müssen vor Gericht aussagen!

  • bund-verlag.de (Kurzinformation)

    Grundsicherung - Verwandte ohne Zeugnisverweigerungsrecht

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Verwandte müssen in "Hartz IV" Prozessen aussagen - LSG Nordrhein-Westfahlen verneint Möglichkeit des Zeugnisverweigerungsrechts für Mutter und Stiefvater eines Antragstellers auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2015, 199
  • NZS 2015, 40
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Stuttgart, 19.11.2012 - 11 W 4/12

    Anwaltshaftungsprozess: Zeugnisverweigerungsrecht des geschiedenen Ehegatten

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2014 - L 19 AS 1880/14
    Der Gesetzgeber hat diesen möglichen Konflikt in dem in § 385 Abs. 1 Nr. 3 ZPO aufgeführten Fall im Interesse der Rechtspflege an der Wahrheitsfindung als nicht schützenswert angesehen und den Bedürfnissen der Aufklärung wegen des mutmaßlichen mangels anderer Beweismittel den Vorrang eingeräumt (vgl. hierzu bereits RG Urteil vom 11.12.1902, RGZ 40, 345 (347); OLG München Beschluss vom 27.08.2013 - 2 W 1354/13 m. w. N.; OLG Stuttgart Beschluss vom 19.11.2012 - 11 W 4/12; LSG Berlin Beschluss vom 09.08.1995 - L 8 J 45/92, Breithaupt 1996, 449).

    Familiäre Vermögensangelegenheiten sind solche, die mit der Beweistatsache in einem durch den Familienverband bedingten unmittelbaren Zusammenhang stehen (OLG München Beschluss vom 27.08.2013 - 2 W 1354/13 m. w. N.; OLG Stuttgart Beschluss vom 19.11.2012 - 11 W 4/12).

    Für die Anwendung des § 385 Abs. 1 Nr. 3 ZPO ist auch nicht Voraussetzung, dass sämtliche Beteiligte des Rechtstreits nahe Angehörige sind (vgl. hierzu OLG München Beschluss vom 27.08.2013 - 2 W 1354/13 m.w.N.; OLG Stuttgart Beschluss vom 19.11.2012 - 11 W 4/12; OLG Karlsruhe Urteil vom 16.03.1989 - 2 UF 76/88; LSG Berlin Beschluss vom 09.08.1995 - L 8 J 45/92, a.a.O.; LSG Hessen Beschluss vom 15.01.1975 - L 5 B 16/73).

  • OLG München, 27.08.2013 - 2 W 1354/13
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2014 - L 19 AS 1880/14
    Der Gesetzgeber hat diesen möglichen Konflikt in dem in § 385 Abs. 1 Nr. 3 ZPO aufgeführten Fall im Interesse der Rechtspflege an der Wahrheitsfindung als nicht schützenswert angesehen und den Bedürfnissen der Aufklärung wegen des mutmaßlichen mangels anderer Beweismittel den Vorrang eingeräumt (vgl. hierzu bereits RG Urteil vom 11.12.1902, RGZ 40, 345 (347); OLG München Beschluss vom 27.08.2013 - 2 W 1354/13 m. w. N.; OLG Stuttgart Beschluss vom 19.11.2012 - 11 W 4/12; LSG Berlin Beschluss vom 09.08.1995 - L 8 J 45/92, Breithaupt 1996, 449).

    Familiäre Vermögensangelegenheiten sind solche, die mit der Beweistatsache in einem durch den Familienverband bedingten unmittelbaren Zusammenhang stehen (OLG München Beschluss vom 27.08.2013 - 2 W 1354/13 m. w. N.; OLG Stuttgart Beschluss vom 19.11.2012 - 11 W 4/12).

    Für die Anwendung des § 385 Abs. 1 Nr. 3 ZPO ist auch nicht Voraussetzung, dass sämtliche Beteiligte des Rechtstreits nahe Angehörige sind (vgl. hierzu OLG München Beschluss vom 27.08.2013 - 2 W 1354/13 m.w.N.; OLG Stuttgart Beschluss vom 19.11.2012 - 11 W 4/12; OLG Karlsruhe Urteil vom 16.03.1989 - 2 UF 76/88; LSG Berlin Beschluss vom 09.08.1995 - L 8 J 45/92, a.a.O.; LSG Hessen Beschluss vom 15.01.1975 - L 5 B 16/73).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2010 - L 19 AS 1094/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2014 - L 19 AS 1880/14
    Gegen diesen Beschluss ist die Beschwerde nach § 172 Abs. 1 SGG zulässig (vgl. hierzu Beschluss des Senats vom 01.12.2010 - L 19 AS 1094/10 B m.w.N.; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl., § 118 Rn 10g ; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11.Aufl., § 172 Rn 3; Kühl in Breitkreuz/Fichte, SGG, 2. Aufl. § 118 Rn. 11).

    Insoweit nimmt der Senat Bezug auf die Begründung der angefochtenen Entscheidung (§ 142 Abs. 2 S. 3 SGG; vgl. auch Beschluss des Senats vom 01.12.2010 - L 19 AS 1094/10 B zur Zeugnispflicht von Verwandten oder Verschwägerten im Fall der Vermutungsregelung des § 9 Abs. 5 SGB II).

  • OLG Karlsruhe, 16.03.1989 - 2 UF 76/88

    Zeugnisverweigerung; Zeugnisverweigerungsrecht; Unterhalt; BAföG

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2014 - L 19 AS 1880/14
    Unter § 385 Abs. 1 Nr. 3 ZPO fallen nicht Geschehnisse, die durch das Familienverhältnis nicht bedingt sind und daher auch von einem beliebigen Dritten wahrgenommen werden können (vgl. hierzu OLG Karlsruhe Urteil vom 16.03.1989 - 2 UF 76/88).

    Für die Anwendung des § 385 Abs. 1 Nr. 3 ZPO ist auch nicht Voraussetzung, dass sämtliche Beteiligte des Rechtstreits nahe Angehörige sind (vgl. hierzu OLG München Beschluss vom 27.08.2013 - 2 W 1354/13 m.w.N.; OLG Stuttgart Beschluss vom 19.11.2012 - 11 W 4/12; OLG Karlsruhe Urteil vom 16.03.1989 - 2 UF 76/88; LSG Berlin Beschluss vom 09.08.1995 - L 8 J 45/92, a.a.O.; LSG Hessen Beschluss vom 15.01.1975 - L 5 B 16/73).

  • LSG Berlin, 09.08.1995 - L 8 J 45/92

    Scheidung; Zeugnisverweigerungsrecht; Zeugnispflicht; Ehegatte; Witwenrente;

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2014 - L 19 AS 1880/14
    Der Gesetzgeber hat diesen möglichen Konflikt in dem in § 385 Abs. 1 Nr. 3 ZPO aufgeführten Fall im Interesse der Rechtspflege an der Wahrheitsfindung als nicht schützenswert angesehen und den Bedürfnissen der Aufklärung wegen des mutmaßlichen mangels anderer Beweismittel den Vorrang eingeräumt (vgl. hierzu bereits RG Urteil vom 11.12.1902, RGZ 40, 345 (347); OLG München Beschluss vom 27.08.2013 - 2 W 1354/13 m. w. N.; OLG Stuttgart Beschluss vom 19.11.2012 - 11 W 4/12; LSG Berlin Beschluss vom 09.08.1995 - L 8 J 45/92, Breithaupt 1996, 449).

    Für die Anwendung des § 385 Abs. 1 Nr. 3 ZPO ist auch nicht Voraussetzung, dass sämtliche Beteiligte des Rechtstreits nahe Angehörige sind (vgl. hierzu OLG München Beschluss vom 27.08.2013 - 2 W 1354/13 m.w.N.; OLG Stuttgart Beschluss vom 19.11.2012 - 11 W 4/12; OLG Karlsruhe Urteil vom 16.03.1989 - 2 UF 76/88; LSG Berlin Beschluss vom 09.08.1995 - L 8 J 45/92, a.a.O.; LSG Hessen Beschluss vom 15.01.1975 - L 5 B 16/73).

  • BSG, 14.03.2012 - B 14 AS 17/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Hilfebedürftigkeit - Berücksichtigung des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2014 - L 19 AS 1880/14
    Die Einbeziehung eines volljährigen Kindes, vorliegend des Klägers, in die Bedarfsgemeinschaft seines leiblichen Elternteils und dessen Ehepartners, beruht auf dem Familienverhältnis (vgl. hierzu BSG Urteil vom 14.03.2012 - B 14 AS 17/11 R).
  • LSG Hessen, 15.01.1975 - L 5 B 16/73

    Kriegsopferversorgung - Verwaltungsverfahren - Ausschluss eines

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2014 - L 19 AS 1880/14
    Für die Anwendung des § 385 Abs. 1 Nr. 3 ZPO ist auch nicht Voraussetzung, dass sämtliche Beteiligte des Rechtstreits nahe Angehörige sind (vgl. hierzu OLG München Beschluss vom 27.08.2013 - 2 W 1354/13 m.w.N.; OLG Stuttgart Beschluss vom 19.11.2012 - 11 W 4/12; OLG Karlsruhe Urteil vom 16.03.1989 - 2 UF 76/88; LSG Berlin Beschluss vom 09.08.1995 - L 8 J 45/92, a.a.O.; LSG Hessen Beschluss vom 15.01.1975 - L 5 B 16/73).
  • RG, 04.10.1897 - VI 140/97

    Zeugnisverweigerung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2014 - L 19 AS 1880/14
    Der Gesetzgeber hat diesen möglichen Konflikt in dem in § 385 Abs. 1 Nr. 3 ZPO aufgeführten Fall im Interesse der Rechtspflege an der Wahrheitsfindung als nicht schützenswert angesehen und den Bedürfnissen der Aufklärung wegen des mutmaßlichen mangels anderer Beweismittel den Vorrang eingeräumt (vgl. hierzu bereits RG Urteil vom 11.12.1902, RGZ 40, 345 (347); OLG München Beschluss vom 27.08.2013 - 2 W 1354/13 m. w. N.; OLG Stuttgart Beschluss vom 19.11.2012 - 11 W 4/12; LSG Berlin Beschluss vom 09.08.1995 - L 8 J 45/92, Breithaupt 1996, 449).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2021 - L 12 AS 730/18

    Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II ;

    Ein gesondertes Verfahren ("in camera") zur Entscheidung über einen solchen Ausschluss kennt das SGG nicht; die entsprechenden Regelungen anderer Verfahrensordnungen (§ 99 Abs. 2 Verwaltungsgerichtsordnung , § 86 Abs. 3 Finanzgerichtsordnung ) sind auch nicht analog anzuwenden (LSG NRW Beschluss vom 28.10.2014, L 19 AS 1180/14 B, NZS 2015, 40; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 02.03.2011, L 18 AS 2267/10 B, juris Rn. 14; LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 16.10.2014, L 3 U 196/13 B, juris Rn. 16 ff.; Keller a.a.O., § 120 Rn. 4; Knittel in Hennig, SGG , § 120 Rn. 22; Wehrhahn in Schlegel/Voelzke, 1. Auflage 2017, jurisPK-SGG, § 120 Rn. 24: "denkbar"; a.A. Bieresborn, SGb 2010, 501, 504 f.; offen: LSG Baden-Württemberg Urteil vom 18.04.1997, L 8 Vg 403/97, juris Rn. 13).
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